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Türelektronik im Keller

Ein elektronisches Schließsystem auf der Basis einer KeyMatic und eines Carambola (WLAN-fähiges OpenWRT-System).

Beschreibung

Das System spannt das Wlan „Luftschleuse“ auf und betätigt die Keymatic, wenn ein gültiger SSH-Login stattgefunden hat. Eine Beschreibung der Bedienung findet sich unter zugang.

Status

Technische Einzelheiten

Schaltplan

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Die Keymatic wird angesteuert, indem über zwei in der Keymatic zusätzlich eingebaute Optokoppler die Betätigung der Tasten „Auf“ bzw. „Zu“ simuliert wird. Die Optokoppler werden über GPIO-Ports des Karambola angesteuert. Die elektrische Verbindung zu den Tasten ist am Programmierport leicht möglich. Die Ansteuerung der Optokoppler geschieht über einen zusätzlich engebauten, dreipoligen Picoblade-Stecker (gleicher Steckertyp wie die zwei vorhandenen 2- und 4-poligen Stecker). Diese Keymatik enthält eine Ladefunktion für die verwendeten NiMH-Akkus (dies ist leider nicht immer der Fall, wir haben eine weitere Keymatic ohne Ladefunktion). Die Ladefunktion wird über den Originalstecker mit 12V gespeist, bei geringem Strom (weniger als 100mA).

In einem magnetisch an der Tür befestigten Bedienteil befinden sich zusätzlich eine rot-grüne 10mm-LED, diese zeigt den Status „Auf“ (grün) oder „Zu“ (rot) an. Weiterhin gibt eine Taste (derzeit ohne Funktion) und ein Reedrelais, mit dem man das korrekte Schließen der Tür erkennen könnte (derzeit aber auch ohne Funktion). Alle Bedienelemente sind ebenfalls mit GPIO-Ports verbunden.

Im Carambola wurde im Experimentierbereich ein 2×5-poliger gewinkelter Wannenstecker angebracht, der über eine Schutzschaltung mit den GPIO-Ports verbunden ist. Der Serienwiderstand der Schutzschaltung ist mit 330Ω so gewählt, dass man direkt eine nackte LED anschließen kann, dabei fließen dann ca 6mA.

Der Carambola wird über die ungenutzten Adernpaare der Ethernetleitung mit 12V versorgt (sogenanntes passives Power-over-Ethernet).